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Customer Testimonial

Wie das TeraTrak R1 dazu beitrug, das Wasser in Oklahoma wieder fließen zu lassen

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5/24/2023 by Siggi Finnsson

Für die meisten Menschen in der westlichen Hemisphäre ist es selbstverständlich, dass aus dem Wasserhahn sauberes und klares Wasser läuft Das liegt vor allem daran, dass die notwendige Versorgungsinfrastruktur, oft unsichtbar, unter der Oberfläche verborgen ist.

Die Bürger von Custer County, Oklahoma, erlebten im Dezember 2022, wie es ist, wen kein Wasser mehr aus der Leitung kommt. Die ursprüngliche Installation der Wasserleitung stammt aus den späten 70er bzw. frühen 80er Jahren und verwendete PVC-Rohre. Mitten in der Nacht zum 7. Dezember waren etwa 1000 Bürger ohne fließendes Wasser. Es war also dringend erforderlich, die Leitung so schnell wie möglich zu reparieren.

Angesichts der Dringlichkeit der Reparatur bestand Custer Rural Water auf einer schnellstmöglichen Reparatur. Custer Rural Water beauftragte Igo Inc., da der Wasserbezirk das Unternehmen als verlässlichen Partner kennengelernt hatte. Igo Inc. entschied sich für das HDD-Verfahren, um ein 8-Zoll-HDPE-Ersatzrohr zu verlegen, da keine Zeit für andere Verfahren zur Verfügung stand.

Obwohl die geplante Bohrung mit ca. 90m relativ kurz war, musste sie ein trockenes Bachbett mit steilen Ufern durchqueren. An der tiefsten Stelle, unterhalb des schmalen Bachbetts, war eine Mindesttiefe von 2,1m erforderlich, und unmittelbar danach musste die Bohrung zum Ausgang hin auf etwa 12 m ansteigen.

Um sicherzustellen, dass alle Höhenangaben und erforderlichen Tiefen korrekt waren, setzte Trevor Igo von Igo Inc. seinen TeraTrak R1 ein, um die Geländehöhen entlang des Bohrpfads zu kartieren und anschließend den Bohrplan zu erstellen.

Das R1 ist ein intelligentes Messrad, das neben der Distanzmessung auch die Höhen des Geländes aufzeichnet. So lassen sich in Echtzeit kontinuierliche Profildaten des Geländes erstellen, die über eine kostenlose App auf einem mobilen Gerät angezeigt werden. Durch das Hinzufügen von Hilfs- und Wegpunkten kann sehr schnell ein individueller Plan pro Bohrgestänge erstellt werden. Ein Wegpunkt ist ein Punkt, den die Bohrung durchqueren muss, und im Fall des Bachbetts wurde ein Wegpunkt mit einer gewünschten Tiefe von 2,1m eingegeben.

Der Boden bestanden hauptsächlich aus Sandstein und festem Sand, was die Vorteile detaillierten Bohrplanung noch deutlicher machte. Die Steuerbarkeit war nicht allzu schwierig sein, aber wenn man genau wüsste, welche Neigung und Tiefe für jede Bohrstange erforderlich ist, ließe sich die Pilotbohrung viel leichter bewerkstelligen.

Der Plan sah zu Beginn einen geraden Abschnitt mit etwas mehr als -33 % Neigung am Ufer der Eintrittsstelle vor, um dann unterhalb des Baches abzuflachen. Die Bohrung sollte dann mit einer relativ steilen Neigung von ca. 42 % auf der Austrittsseite wieder ansteigen.

Die Planung der Bohrung dauerte etwa 45 Minuten, einschließlich des Freischneidens des Weges für das R1. Die Kartierung des Geländes und die Planung der Bohrung dauerten nur etwa 15 Minuten. Nachdem man sich vergewissert hatte, dass alles im Plan gut aussah, begann die Pilotbohrung. Igo verwendete eine Vermeer 24x40 S3 mit dem Falcon F5+ zur Messung. Trevor bevorzugt das Falcon F5, weil es jede Bohrung für seine Kunden elektronisch protokolliert. Außerdem findet er die Funktion, dass die vorhandenen Spülungsdruckwerte dauerhaft gemessen werden, unglaublich wichtig.

"Der Spülungsdruck im Bohrloch gibt einen guten Überblick darüber, wie sich die Bohrung in Echtzeit entwickelt. Wenn man weiß, worauf man achten muss und versteht, was diese Druckwerte einem sagen, kann man ein eventuelle Problem vermeiden, bevor diese entstehen."

Die durchschnittlichen Spülungswerte waren mit 3 - 4 psi sehr niedrig, was laut Trever daran lag, dass "der Reinigungsvorgang des Bohrloches in Verbindung mit der richtigen Spülung für einen guten Durchfluss sorgte".

Aufgrund der geologischen Gegebenheiten entschied sich Trevor für den Einsatz eines Vermeer 5,5-Zoll-Gauntlet-Bohrers. Die Steuerung erwies sich als unproblematisch, und Trevor konnte den geplanten Richtungen recht gut einhalten. Unterhalb der Bachsohle beispielsweise, wo der Plan eine Mindesttiefe von 2,1m vorsah, betrug die aufgezeichnete Tiefe laut LWD für diese Stange 2,16m. Im Allgemeinen stimmten die Messwerte für Tiefe und Neigung mit den Vorgaben überein, was bedeutet, dass das neue Rohr dort verlegt wurde, wo es berechnet wurde. Noch wichtiger ist, dass dadurch die Notwendigkeit zum Zurückziehen und einer Korrektur der Bohrung ausgeschlossen werden konnte – dies wäre ein zusätzlicher Aufwand, der zu weiteren Verzögerungen bei der Wiederherstellung des Wasserflusses geführt hätte.

Die Pilotbohrung begann um 8:30 Uhr morgens und verlief reibungslos. Die 66m lange Pilotbohrung wurde in etwas weniger als 2 Stunden abgeschlossen, wobei die maximale Tiefe von etwas mehr als 6,7m ein paar Stangen hinter dem Bachgrund erreicht wurde. Das Loch wurde dann mit einem 12 Zoll Räumer aufgeweitet. Um 14 Uhr war das neue HDPE-Rohr erfolgreich eingezogen. Trevor führt seine Effizienz und seinen Erfolg darauf zurück, dass er einen Bohrplan hatte, der im Allgemeinen zu einer viel einfacheren Durchführung beiträgt und sowohl das Drehmoment als auch die Zugkräfte minimiert. Um noch mehr Zeit zu sparen, wurde das Rohr nach dem Schweißen vorab gechlort und gespült, so dass es sofort in Betrieb genommen werden konnte.

Dies war ein weiterer Fall, in dem sich die HDD-Methode als die effizienteste Methode für die Verlegung einer Versorgungsleitung erwies. Vom Zeitpunkt des Anrufs bei Igo bis zur Wiederherstellung der Wasserversorgung vergingen nur drei Tage - ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Trevor meint: "Ohne das TeraTrak R1 und den einfach zu erstellenden Bohrplan wäre diese Bohrung schwieriger gewesen, und die Reparatur hätte viel länger gedauert."

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